Unklarheit
Dumpfe Schreie
In weiter Ferne
Lautlos lachen
Unwahrheit
Gepriesen von der List
Schmerzenslust
Begleitet vom Schwur des Lebens
Ein Kommen und Gehen
Im Tanz der Gefühle
Herbsteswind
Bringet das durcheinander
Was schon lange steht
Weg der Schatten
Überdecket den Willen
Zugeschnürt im Packet
Ohne Schere kein Durchkommen
Verzweiflung keine
Nur Sehnsucht unausgesprochen
Ein Folgen der Lügen
Schwarzer Geier
Auf weiten Schwingen
Umrundet das,
Was schon lange steht
Schrei nach Klarheit
Ungehört verhallt
Wir wandeln weiter
Auf unebnen Pfaden
Eine Stadt aus Glas
Wär durchschaubar
Doch Spiegel zieren das,
was schon lange steht...
©Kattl 12.09.2004