Das Licht?

Weißt nicht was tun kannst deiner Tagen
Vergangenheit kommt nie in Frage
Dein Hoffen, Denken, Sprechen
Sich niemals in Wogen brechen

Magst sehen das Licht
In unnahbarer Fern
Magst sein darauf erpicht
Willst selbst sein der Stern

Doch nichts ist hier
Kein Aug; kein Mund
Nur unfehlbare Gier
Nach Gold, was täglich stumpf

Es strahlet nie hell
Nur blendend und grell
Und dränged in den Fluss
Was der „Weise“ nie erfahren muss

 

by Kattl 12.11.2004

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